DMS ist langweilig – Stimmt das?
Den Markt für Enterprise Content Management (ECM) bzw. Dokumentenmanagement-Systeme (DMS) gibt es seit über 30 Jahren und seit jeher geht es mehr oder weniger um die gleichen Themen: Akten- und Dokumentenmanagement, ERP- und CRM-Integration, revisionssichere Archivierung, Vertragsmanagement, Rechnungseingangsbearbeitung, Dokumentenlenkung, Posteingangsbearbeitung, Vorgangsbearbeitung, Dokumentenerstellung über Klauseln und Vorlagen und vieles mehr.
Unternehmen entscheiden sich meist dann für ein DMS-System, wenn es darum geht:
- Gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, z.B. GoBD-konforme Archivierung
- Suchen zu beschleunigen / Kosten zu sparen
- Geschäftsprozesse zu digitalisieren
- Umweltschutz / Papier reduzieren
- Standortübergreifenden Zugriff zu gewährleisten
Durch die technische Weiterentwicklung und neue Herausforderungen, wie z.B. durch die Pandemie oder die zunehmende Bedrohung durch Hacker, kommen auch immer wieder neue Themen hinzu. Hierzu gehören zum Beispiel:
- Datenschutz und sicherer Betrieb von IT-Umgebungen
- Cloud-Betrieb
- Mobiles Arbeiten
- Zusammenarbeit, Kollaboration, Teilen von Informationen
- Informationsaustausch intern/extern
- Dokumente gemeinsam bearbeiten
- Digitale Signatur
- Einsatz künstlicher Intelligenz
Die Anforderungen an DMS- und ECM-Systeme sind damit in den letzten Jahren deutlich anspruchsvoller geworden – und damit auch die Anforderungen an die Produkthersteller.
Nicht zuletzt durch Microsoft 365 werden immer mehr neue, spannende Funktionen und der Cloud-Betrieb zu einer „Must-have“-Anforderung, auf die viele Entscheider in den Unternehmen bei der Systemauswahl achten und im Rahmen ihrer Modernisierung und Transformation nicht verzichten wollen.