Partnersuche: mit Portal Systems in die Cloud
Im Rahmen dieser Suche stieß man schließlich auf den Software-Anbieter Portal Systems. Er erfüllte alle Anforderungen, die man bei der Business Systemhaus AG an einen potenziellen Partner gestellt hatte. Vor allem eines war besonders wichtig: Der neue Partner sollte ein ähnliches Produkt-Portfolio haben wie jenes, das man selbst als On-Premises-Variante gebaut hatte. Und Portal Systems passte perfekt ins Bild, denn: „Für uns als Projektierer war klar, dass wir in die neue Cloud-Welt wollten, und zwar ohne neue Eigenentwicklung“, sagt Kronenberger. „Wir brauchten einen Partner, der diese Entwicklung als Hersteller zu 100 Prozent übernimmt.“ Hinzu kam: „Portal Systems hat die gleiche DNA wie wir. Wir suchen immer eine partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe, weil wir kein bloßer Dienstleister sein möchten.“
Business Systemhaus AG sucht echte Partnerschaft statt Lizenzgeschäft
„Was uns neben einem qualitativ hochwertigen Produkt besonders wichtig war, ist die gegenseitige Unterstützung, um Lösungen zu generieren“, betont Sebastian Kronenberger. „Was wir nicht wollten, ist ein Anbieter, der sagt: ‚Unser Produkt ist eben so – und fertig.‘“ Eine echte Zusammenarbeit eben – kein Lizenzgeschäft. Insgesamt pflegt die Business Systemhaus AG mehr als 100 Partnerschaften. „Die Kernpartnerschaften beschränken sich aber auf etwa 10 bis 15“, schränkt Kronenberger ein, „in denen man wirklich eng zusammenarbeitet, und da gehört Portal Systems auch dazu.“
Arbeitsweisen und Grundprinzipien passen gut zusammen
Bevor die Partnerschaft besiegelt wurde, hatte es einige Treffen bei der BSH AG gegeben. „Man hat sich gegenseitig und die jeweiligen Arbeitsweisen kennengelernt und festgestellt, dass das ganz gut zusammenpasste“, beschreibt der BSH-Vorstand die Anfänge. „Wir haben gemerkt, dass wir gleich arbeiten und die gleichen Grundprinzipien teilen.“ Nach den Treffen folgten die ersten Vertragsanbahnungen, die Verhandlungszeit „war nicht sehr lang“, weiß Kronenberger.
BSH muss keine verpflichtenden Verkaufszahlen erfüllen
Wichtig in diesen Vertragswerken, die eine Partnerschaft regeln, sind Aspekte wie der Datenschutz, Grundsätze zur gegenseitigen Auftragsvergabe, Verpflichtungen, Vertragslaufzeiten und -modalitäten, gegenseitige Benefits und monetäre Vereinbarungen diesbezüglich. Früher, ergänzt Kronenberger, habe es bei solchen Verträgen verpflichtende Verkaufszahlen gegeben. Man habe also ein Produkt soundso häufig pro Monat verkaufen müssen. Der BSH-Vorstand betont ausdrücklich: „So etwas gibt es hier nicht – und das ist auch nicht mehr Stand der Dinge.“
Intensiver Kontakt samt Treffen mit Portal Systems
Der Kontakt zu Portal Systems ist intensiv und erfolgt auf verschiedenen Wegen. „Über Teams natürlich“, nennt Kronenberger ein Beispiel, „aber auch telefonisch, unkompliziert und direkt. Ganz offiziell treffen wir uns zweimal im Jahr und besprechen, was ansteht, welche Herausforderungen existieren und wie man diese gemeinsam angehen kann.“
BSH AG macht alles selbst: verkaufen, beraten, entwickeln
Für das Alltagsgeschäft benötigt BSH von Portal Systems nichts weiter als „die Lizenz und den Zugang zur Online-Software Shareflex selbst“, erklärt Sebastian Kronenberger. „Ansonsten machen wir alles selbst: Wir verkaufen es, wir beraten, notfalls entwickeln wir weiter und machen Individualisierungen“, zählt er auf. „Wir haben mittlerweile in Abstimmung sogar ein eigenes Reklamations-Modul, das ‚Claims Management‘, auf die Shareflex-Produkte aufgesetzt.“
Zusammenarbeit mit Portal Systems ist freundschaftlich und intensiv
Die Zusammenarbeit mit Portal Systems empfindet Sebastian Kronenberger als vorbildlich, intensiv und freundschaftlich. „Wenn wir ein Problem haben, können das offen kommunizieren und bekommen kurzfristig einen Termin hin, an dem wir richtig daran arbeiten können“, beschreibt er. Manchmal gehe es dabei um technische Dinge, etwa einen nicht funktionierende Übertrag von einer Datei bei einer Verknüpfung zwischen Business Central und Shareflex Documents.
BSH hat immer einen heißen Draht zum Partner
„Wenn uns beispielsweise ein Kunde mit einem technischen Problem anruft, und wir es in dem Augenblick nicht hinbekommen, weil wir vielleicht noch nicht tief genug im Thema drin sind, haben wir eben immer einen heißen Draht zu Portal Systems. Da wird schon intensiv zusammengearbeitet – und auch bis spät in die Nacht, wenn es sein muss.“ Der Support sei einfach unglaublich gut, betont Kronenberger.